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Baustoffprüfer (m/w/d)

Baustoffprüfer (m/w/d) sind gefragte Spezialisten für die Bauindustrie. Sie prüfen vor Baubeginn die Qualität der Baumaterialien oder suchen bei Schäden nach Materialfehlern. Sie sorgen dafür, dass Häuser, Brücken, Aussichtstürme nicht auf Sand gesetzt werden und achten auch darauf, dass Tunnel und Kanäle Druck und Nässe aushalten. Baustoffprüfer sind meist in Laboren, aber auch auf Baustellen und im Gelände tätig. Sie entnehmen Proben, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse. Es gibt drei Fachrichtungen in diesem Beruf: Baustoffprüfer mit Schwerpunkt Asphalttechnik analysieren die Beschaffenheit von Straßenbelägen. In der Fachrichtung Mörtel- und Betontechnik untersuchen die Experten die Zusammensetzung von Beton und Mörtel. In der dritten Fachrichtung Geotechnik, testen Baustoffprüfer die Bodenverhältnisse beispielsweise anhand von Testbohrungen auf Konsistenz, Wasseraufnahmefähigkeit und Fließverhalten.

Baustoffprüfer (m/w/d) haben eine verantwortungsvolle Tätigkeit am Bau, die mitunter sogar Katastrophen verhindern kann. Sie sollen deshalb gewissenhaft und sorgfältig arbeiten können. Geschicklichkeit und ein gutes Auge benötigen sie z.B. beim Pipettieren. Für die Instandhaltung von Geräten und Laboreinrichtungen ist technisches Verständnis nötig. Bewerber (m/w/d) sollten zudem Spaß an Naturwissenschaften und gute Noten in Chemie und Physik mitbringen. Die Freude an der Teamarbeit und an wechselnden Arbeitsorten (Baustellen oder Labor) mit unterschiedlichen Bedingungen sind notwendig. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten gegenüber Lösungsmitteln.

3 Jahre

Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Geotechnik über Mörtel- und Betontechnik bis zu Asphalttechnik. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder als Techniker/in sein.

Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe:
http://bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html
Stand: 17.03.2020

BERUFENET ein Angebot der Agentur für Arbeit:
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/, Stand: 17.03.2020

Bundesinstitut für Berufsbildung –Ausbildungsberufe:
http://www.bibb.de/de/26171.htm, Stand: 17.03.2020


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