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Notfallsanitäter (m/w/d)

Notfallsanitäter ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung (entsprechend der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäter (NotSan-APrV)) an Berufsfachschulen und gilt als höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Der Ausbildungsbetrieb ist dabei eine genehmigte Lehrrettungswache. Eine Bewerbung richten Sie bitte direkt dahin. Notfallsanitäter sind die Ersten, die an einem Unfallort erscheinen. Dort verschaffen sie sich einen Überblick über die Lage und den Zustand von eventuell Verletzten und übernehmen deren Versorgung. Um Menschenleben zu retten, führen Notfallsanitäter (wenn nötig) lebensrettende Maßnahmen durch. Sie versorgen die Patienten so lange, bis der Notarzt erscheint und dürfen in bestimmten Notfällen auch erweiterte Maßnahmen (laut vorgegebener Verfahrensanweisungen) übernehmen bzw. dem Arzt assistieren. Gelernt wird in Blockeinheiten in der Schule und auf den Lehrrettungswachen, aber auch im Krankenhaus. Notfallsanitäter sind für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft des Rettungsfahrzeuges zuständig und desinfizieren es nach einem Transport, sie kontrollieren die medizinischen Geräte, zum Beispiel den Defibrillator und füllen die verbrauchten Medikamente auf.

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter bringt eine ziemliche Verantwortung mit sich. Weil es hier häufig um Leben und Tod geht, müssen Entscheidungen in kürzester Zeit getroffen werden. Deshalb müssen sie bei Hektik und Stress einen kühlen Kopf bewahren, um in brenzligen Situationen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Bewerber (m/w/d) brauchen einen Realschulabschluss oder einen Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger Ausbildung. Notfallsanitäter haben sehr unregelmäßige Arbeitszeiten, da Unfälle zu jeder Tages- und Nachtzeit passieren können.

3 Jahre (4,5 Jahre Teilzeit)

Notfallsanitäter können nach ihrer Ausbildung verschiedene Zusatzqualifikationen erwerben, z. B. im Bereich Medizinprodukte als „MPG-Beauftragter“, als „Organisatorischer Leiter Rettungsdienst“ oder als „Desinfektor“. Einen beruflichen Aufstieg können Notfallsanitäter durch eine Aufstiegsweiterbildung als Praxisanleiter (m/w/d) für Notfallsanitäter anstreben. Nach entsprechender weiterer Ausbildung ist auch eine Tätigkeit als Leitstellendisponent möglich. Absolventen (m/w/d) mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach Sanitäts-, Rettungswesen oder im Bereich der Medizinpädagogik zu erwerben.

Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe:
http://bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html
Stand: 16.04.2018

BERUFENET ein Angebot der Agentur für Arbeit:
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/, Stand: 16.04.2018

Bundesinstitut für Berufsbildung –Ausbildungsberufe:
http://www.bibb.de/de/26171.htm, Stand: 16.04.2018


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