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Sozialassistent (m/w/d) / Sozialbetreuer (m/w/d)

Sozialassistent (m/w/d) ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen. Staatlich geprüfte Sozialassistenten (m/w/d) sind Assistenzkräfte, welche im Gesundheits- und Sozialwesen, z. B. in Kinder- und Jugendeinrichtungen, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Krankenhäusern und Privathaushalten, tätig werden können. Sie verfügen über umfangreiche Fachkenntnisse im pflegerischen, sozialpädagogischen und hauswirtschaftlichen Bereich. Ihre Tätigkeit ist entsprechend sehr vielfältig und abwechslungsreich. Im Mittelpunkt ihres Tuns steht der Mensch und seine Bedürfnisse. Dabei übernehmen sie pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Aufgaben. Wichtig für die Arbeit als Sozialassistent ist eine vertrauensvolle Beziehung auf Augenhöhe, denn man erfährt sehr viel über die betreuten Menschen.

Die beruflichen Voraussetzungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. In Thüringen ist der Realschulabschluss Voraussetzung. Teilweise ist vor Aus- bzw. Weiterbildungsbeginn die gesundheitliche und persönliche Eignung für den Beruf durch ein ärztliches Attest und ein polizeiliches Führungszeugnis nachzuweisen. Bewerber (m/w/d) sollten gern mit Menschen aller Altersgruppen arbeiten und keine Scheu oder Berührungsängste gegenüber pflegerischen Aufgaben besitzen. Jeder Betreuungseinsatz bringt unterschiedliche Anforderungen mit sich, denen sich die Fachkräfte schnell und flexibel anpassen müssen. Stets halten sie sich an die gesetzten Rahmenbedingungen wie ärztliche Verschreibungen, pflegefachliche Vorgaben oder Einsatzpläne. Insbesondere in Einrichtungen, in denen eine Betreuung rund um die Uhr erforderlich ist, sind Wochenend- oder Nachtarbeit möglich.

meist 2 Jahre, je nach landesrechtlicher Regelung

Sozialassistenten/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in bestimmten Einrichtungen wie Kindergärten, Jugendheime und Werkstätten, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Erzieher/in, Haus- und Familienpfleger/in oder Betriebswirt/in für Sozialwesen anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach soziale Arbeit zu erwerben.

Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe:
http://bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html
Stand: 17.03.2020

BERUFENET ein Angebot der Agentur für Arbeit:
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/, Stand: 17.03.2020

Bundesinstitut für Berufsbildung –Ausbildungsberufe:
http://www.bibb.de/de/26171.htm, Stand: 17.03.2020

https://www.ludwig-fresenius.de/ausbildung/medizin-und-labor/ausbildung-biologisch-technischer-assistent-bta/, Stand: 17.03.2020


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